Geschichte

Über Juliusburg...

Die Gemeinde Juliusburg mit 189 Einwohnern und einer Größe von 604 ha liegt 6 Kilometer nordwestlich von Lauenburg.

Im Jahre 1954 ging die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe auf Grund des Strukurwandels von 15 auf 3 Höfe zurück.

1945 brannte die Schule mitten im Dof durch Kiegseinwirkung ab. An dieser Stelle wurde 1958 ein Ehrenmal errichtet. Eine neue Schule entstand 1951 an der Ortsgrenze nach Krukow. Bereits 1964 entschloss man sich zu einen Zusammenschluß zu einer Dörfergemeinschaftsschule in Gülzow. Seit 2012 ist die Evangelische Schule Gülzow (ESG) privatisiert. Unsere Kinder haben die Auswahl, in Gülzow, Lütau oder Lauenburg die Schule zu besuchen.

... weitere Fakten ...

1996 wurde in Gülzow ebenfalls ein Kindergarten errichtet, an dem die Gemeinde Juliusburg beteiligt ist. 

Die Freiwillige Feuerwehr Juliusburg feierte 1990 ihr 100 jähriges Bestehen. 2017 kauft sich die Feuerwehr ein neues Feuerwehrauto.

Das 1964 erbaute Feuerwehrgerätehaus wurde 1998 zu einem Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwehrgeräteteil umgebaut.



... früher ...

Die Ortsgeschichte reicht bis zum Jahre 1230 zurück. Der Ratzeburger Bischof Gottschalk ließ ein Zehnlehnenregister aufzeichnen, in dem das Dorf Abbendorf mit 12 Hufen aufgefürt ist.

Im Jahre 1678 ließ der Herzog Julius Franz von Sachsen-Lauenburg den Ort in Juliusburg umtaufen. Er hatte hier einen Sommersitz mit einem Tiergarten, ein Jagdschloß mit einem Lustpark. 1797 wurde in Juliusburg die Verkoppelung vorgenommen. 1945 beim Übergang der Alliirten , über die Elbe, wurde Juliusburg durch Artillerie - und Tieffliegerbeschuss stark zerstört.
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